Die Komponente „Aktivitätsmonitor“ empfängt Daten über die Aktionen von Programmen auf Ihrem Computer und leitet diese Informationen zur Leistungsoptimierung an andere Schutzkomponenten weiter. Die Komponente „Aktivitätsmonitor“ verwendet Signaturen für Verhaltensdatenströme (Behavior Stream Signatures, BSS) von Programmen. Wenn die Programmaktivität mit einer Verhaltensdatenstrom-Signatur übereinstimmt, führt die Kaspersky-App die ausgewählte Reaktion aus. Die Funktionalität der Kaspersky-App, die auf Verhaltensdatenstrom-Signaturen basiert, bietet dem Computer einen proaktiven Schutz.
Der Aktivitätsmonitor ist standardmäßig aktiviert und wird in dem Modus ausgeführt, den die Kaspersky-Experten empfehlen. Bei Bedarf können Sie den Aktivitätsmonitor deaktivieren.
Klicken Sie in der Menüleiste auf das App-Symbol und wählen Sie Einstellungen aus.
Das Programmkonfigurationsfenster wird geöffnet.
Aktivieren oder deaktivieren Sie auf der Registerkarte Erweitert im Abschnitt Aktivitätsmonitor das Kontrollkästchen Aktivitätsmonitor aktivieren.
Wenn das Kontrollkästchen Aktivitätsmonitor aktivieren aktiviert ist, wählen Sie aus, welche der folgenden Aktionen beim Erkennen von Schadsoftware-Aktivität ausgeführt werden soll:
Wenn diese Option ausgewählt ist, löscht die Kaspersky-App beim Erkennen schädlicher Aktivitäten die ausführbare Datei des schädlichen Programms und legt im Backup eine Backup-Kopie der Datei an.
Wenn diese Option ausgewählt ist, zeigt die Kaspersky-App beim Fund von Schadsoftware ein Benachrichtigungsfenster mit Informationen über das schädliche Objekt an und fordert den Benutzer auf, eine Aktion für die Kaspersky-App auszuwählen. Die verfügbaren Aktionen können je nach Objektstatus variieren.
Wenn der Aktivitätsmonitor aktiviert ist, verwendet die Kaspersky-App Verhaltensdatenstrom-Signaturen, um die Aktivität von Programmen im Betriebssystem zu analysieren.
Wichtig: Es wird davon abgeraten, den Aktivitätsmonitor zu deaktivieren. Als Ausnahmen gelten Situationen, in denen andernfalls die Wirksamkeit der Schutzkomponenten reduziert würde. Zur Bedrohungserkennung können die Schutzkomponenten Daten anfordern, die von der Komponente „Aktivitätsmonitor“ gesammelt werden.