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Schutz unter Verwendung der Hardware-Virtualisierung
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie Ihren Computer unter Verwendung der Hardware-Virtualisierung schützen können.
Über den Schutz mithilfe der Hardware-Virtualisierung
Wenn die Kaspersky-App auf einer 64-Bit-Version des Betriebssystems Microsoft Windows 8, Microsoft Windows 8.1 oder Microsoft Windows 10 installiert ist, verwendet sie die
-Technologie. Dies dient dem Schutz vor komplexer Schadsoftware, die Ihre persönlichen Daten mithilfe der Zwischenablage oder durch Phishing stehlen kann.Der Schutz mithilfe der Hardware-Virtualisierung ist standardmäßig aktiviert. Wenn der Schutz manuell deaktiviert wurde, können Sie ihn im Programmkonfigurationsfenster wieder aktivieren.
Für die 64-Bit-Versionen des Betriebssystems Microsoft Windows 8, Microsoft Windows 8.1 oder Microsoft Windows 10 gelten für den Kaspersky-Schutz mithilfe der Hardware-Virtualisierung (Hypervisor) folgende Einschränkungen:
- Diese Funktion ist nicht verfügbar, wenn ein Drittanbieter-Hypervisor ausgeführt wird, beispielsweise der von VMware-Virtualisierungssoftware verwendete Hypervisor. Nachdem der Hypervisor des Dritthersteller-Programms beendet wurde, ist die Funktionalität des Screenshot-Schutzes wieder verfügbar.
- Die Funktionalität steht nicht zur Verfügung, wenn die Hardware-Virtualisierung von der CPU Ihres Computers nicht unterstützt wird. Informationen darüber, ob der Prozessor Ihres Computers die Hardware-Virtualisierung unterstützt, finden Sie in der technischen Dokumentation Ihres Computers oder auf der Webseite des Prozessor-Herstellers.
- Die Funktionalität ist nicht verfügbar, wenn beim Start des Sicheren Browsers ein laufender Dritthersteller-Hypervisor gefunden wird, z. B. der Hypervisor eines Programms der Firma VMware.
- Die Funktionalität ist nicht verfügbar, wenn die Hardware-Virtualisierung auf Ihrem Computer deaktiviert ist. Informationen darüber, wie die Hardware-Virtualisierung auf Ihrem Computer aktiviert wird, finden Sie in der technischen Dokumentation Ihres Computers oder auf der Website des Prozessorherstellers.
- Die Funktion ist nicht verfügbar, falls Device Guard im Betriebssystem Microsoft Windows 10 aktiviert ist.
- Die Funktion ist nicht verfügbar, falls Virtualization Based Security (VBS) im Betriebssystem Microsoft Windows 10 aktiviert ist.
Schutz mithilfe der Hardware-Virtualisierung aktivieren
Um den Schutz mithilfe der Hardware-Virtualisierung zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor:
- Öffnen Sie das Programmhauptfenster.
- Klicken Sie auf
unten im Hauptfenster.
Das Fenster Einstellungen wird geöffnet.
- Gehen Sie zu Sicherheit → Sichere Dateneingabe.
- Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Hardware-Virtualisierung verwenden, wenn sie verfügbar ist. Das Kontrollkästchen wird in der 64-Bit-Version von Windows 8 und Windows 8.1 und Windows 10 angezeigt.
- Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Erweiterte Funktionen der Hardware-Virtualisierung verwenden, damit die Hardware-Virtualisierung gestartet wird, wenn das Betriebssystem hochfährt.
Wenn auf Ihrem Computer die Hardware-Virtualisierung deaktiviert ist, funktioniert der Schutz mithilfe der Hardware-Virtualisierung nicht.
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